Software-Tipps

Womit bearbeitest Du Deine Fotos? Mit welchem System archivierst Du? - Solche Fragen finde ich auch immer interessant und stelle sie selber gerne anderen. Also kann ich mir auch gleich ein bischen selbst über die Schulter schauen lassen...

Wie gesagt sind das alles sehr persönliche Ansichten von mir und andere mögen auch andere Vorlieben haben...

 

Für mich für die grundlegende Bearbeitung und Archivierung die erste Wahl: Adobe Lightroom

Mit Lightroom arbeite ich nun schon seit Version 1 und habe alle dazwischenliegenden Version auch durch. Für Digitalfotografen finde ich es optimal, die Bildoptimierung ist einfach und übersichtlich, ich kann gut Verschlagworten und Archivieren und jegliche Bearbeitung ist non-destruktiv. Dazu kann ich aus dem Programm heraus Diashows und Web-Galerien generieren, Bilder zu Flickr, Facebook oder sonstwo hochladen oder neuerdings auch Fotobücher gestalten. Sogar einfache Beauty-Retusche geht mit der Pinselfunktion schnell und easy. Für alle, die nicht großartige Bildkompositionen generieren und mit Ebenen und Masken arbeiten wollen/müssen ist Lightroom ein großartiges Instrument.


Darüber hinaus, wenn es ans Eingemachte geht, ist die richtige Wahl für mich:

Adobe Photoshop

 

Keine Frage, das ist ein Programm dessen Möglichkeiten wahrscheinlich niemand völlig ausschöpft, ich schon gar nicht ;-)

Aber manche Dinge kann Lightroom halt nicht, wie zum Beispiel mich schweben lassen (hier klicken).

Die Adobe Programme gibt es mittlerweile nur noch als monatliches Abo. Das Paket für Fotografen mit Lightroom und Photoshop zusammen, kostet unter 20 Euro monatlich. Zeitlich begrenzte Angebote auch schon mal für € 9,90. Weitere Apps für Fotografen sind in diesem Paket zusätzlich inkludiert.


Wenn's beim Portrait mit der Retusche mal schnell und einfach gehen soll, dann ist hier der Geheimtipp. Nicht so vielseitig und flexibel wie Photoshop, aber die Ergebnisse können sich mit etwas Übung absolut sehen lassen und genügen für viele Zwecke:

Portrait Pro Studio Max


Klar, HDR-Bilder kann man auch mit Photoshop machen. Aber dennoch benutze ich lieber Photomatix PRO 5 dafür, was sich übrigens auch als Plug-In nahtlos in Lightroom einfügt. Die Ergebnisse sind geringfügig anders vom Look her als mit Photoshop und, wie ich finde, besser. Aber das ist natürlich sehr subjektiv.